Es knistert zwischen Digitalisierern und Security – aber eher aus Abneigung denn aus Liebe. Tatsächlich gibt es zwischen diesen beiden Interessengruppen innerhalb von Unternehmen regelmäßig Reibereien. Dabei muss das gar nicht so sein.
Bei Digitalisierern wächst der Frust. Denn am Umfeld der kritischen Infrastrukturen geht die Zeit nicht spurlos vorüber: Neue Technologien können Prozesse besser und effizienter machen – und tatsächlich können auch IT-Landschaften performanter, flexibler und ausfallsicherer gestaltet werden. Doch diese Innovationen werden oft durch Anforderungen der Informationssicherheit behindert. Zumindest empfinden das die Treiber neuer Projekte.
Die Compliance- & Sicherheitsverantwortlichen fühlen sich dagegen hintergangen. Immerhin sind die Spielregeln für Veränderungen doch klar definiert. Insbesondere im KRITIS-Umfeld haben wir glasklare Richtlinien, und das schon seit Jahren. Nur: Niemand bezieht uns ein – und dann muss alles plötzlich ganz schnell gehen.
Ein unausweichliches, tautologisches Schlamassel?
Nein! Das Gegenteil ist der Fall - im Problem liegt bereits die Lösung:
Wenn Unternehmen – insbesondere im KRITIS-Umfeld – die richtigen Voraussetzungen schaffen und die IT-Sicherheitsaspekte von Anfang an in den Innovationsprozess mit einbeziehen, können sich beide Sichtweisen sogar befruchten. Doch dafür müssen sich beide Seiten bewegen – und lernen. Im weiterführenden Whitepaper zeigen wir drei typische Konflikte auf, um anschließend fünf Handlungsfelder für "sicher" gelingende Innovationsprojekte daraus abzuleiten.
Damit es in Zukunft wieder knistert. Dann aber aufgrund der guten Ideen.