Große Ideen, viel versprechende Chancen, digitale Potenziale – mit dem Thema Smart City lässt sich äußerst gut Buzzword-Bingo spielen. Kaum eine Stadt oder größere Kommune hat sich nicht schon mit der digitalen Vernetzung von Bürgern, Verwaltungen und lokalen Unternehmen beschäftigt. Doch umfassende, vielfach integrierte Ansätze sind aktuell noch selten zu finden.
Durch das OZG zur Smart City: So sichern Sie sich kurzfristige und langfristige Erfolge
Dabei stehen die Städte und Landkreise durchaus unter Zugzwang. Denn das Online-Zugangsgesetz (OZG) verpflichtet sie, bis Ende 2022 rund 600 Verwaltungsleistungen zu digitalisieren. 115 davon entfallen auf Services des Bundes, der Rest ist von den Kommunen zu schultern. Aus 14 übergeordneten Themenbereichen wie Mobilität, Familie, Gesundheit, Bauen, Bildung und Steuern müssen sie bestimmte Leistungen künftig digital anbieten. Daraus ergibt sich ein breites Anforderungsprofil, das innerhalb der nächsten zwei Jahre stehen muss.
Aber auch für die Bürger werden Smart-City-Lösungen immer wichtiger. Ähnlich wie beim Online-Shopping, Social-Media-Austausch oder Ticketbuchen für Züge oder Flüge erwarten sie zunehmend, dass ihre Städte einfach zu bedienende, digitale Lösungen für zentrale kommunale Services anbieten. Die Bereitschaft, beim Amt eine Nummer ziehen und im Wartebereich ausharren zu müssen, sinkt. Laut einer internationalen Studie der französischen Unternehmensberatung Capgemini sind 40 Prozent der Befragten bereit, in eine fortschrittliche digitale Stadt zu ziehen – besonders bei den jungen Generationen befürwortet ein großer Teil Smart-City-Lösungen.
Ein Überblick zu verschiedenen Smart-City-Ansätze
Die Krux: Viele der notwendigen IoT- und Big Data-Technologien sind heute bereits vorhanden. Und es gibt in zahlreichen Städten auch schon einzelne Ansätze, Initiativen und Vorhaben, die den Weg zur Smart City ebnen. So können Bürger in einigen Kommunen online Termine bei Behörden buchen, Amtsmitarbeiter digital kontaktieren oder sich bei ausgewählten Projekten zur Stadtentwicklung online beteiligen. Außerdem entstehen nach und nach Bürgerportale, die verschiedene Services einer Stadt oder eines Landkreises unter einer Adresse zusammenbringen.

Andernorts werden mithilfe von Echtzeitanalysen Umweltdaten zu Lärm und Emissionen gesammelt. Diese und zahlreiche weitere Daten bündeln erste Kommunen auch schon in Open-Data-Plattformen, die für alle Bürger digital abrufbar sind – sowohl kommunale Daten als auch solche von lokalen Unternehmen und anderen öffentlichen Institutionen. Noch einen Schritt weiter gehen Städte mit sogenannten Smart-City-Cockpits. Darin werden die aggregierten urbanen in einem digitalen Dashboard zur Verfügung gestellt. Im hessischen Bad Hersfeld können die Bürger beispielsweise leicht erschließbar und in Echtzeit nachvollziehen, wie voll die Parkhäuser und Mülleimer sind oder wo es aktuell sehr laut ist und noch freie Ladestationen für E-Autos zu finden sind.
Der ganzheitliche Ansatz von EWERK
So gut dieses Engagement vieler Kommunen ist – solange nur einzelne Daten und Services online gestellt werden, lässt sich das gesamte Potenzial einer Smart City nicht ausschöpfen. Vielmehr ist eine zentrale Plattform nötig, die alles attraktiv und mehrwertstiftend vereint: Interaktion, Information und Service. Aus diesem Grund gehen wir von EWERK mehrere Schritte weiter – weil wir von der Smart City-Idee überaus angetan sind, wollen wir sie entscheidend voranbringen. Deshalb machen wir es anders: Unser smartes EWERK - BürgerPortal verbindet digitales Bürgerportal, Open-Data-Portal und Smart-City-Cockpit.

Das Portal ist so smart, direkt und spielerisch wie ein Social Network, so transparent wie ein Echtzeit-Open-Data-Portal. Und es funktioniert so einfach wie Online-Shopping.
Wenn Sie mehr zum smarten EWERK BürgerPortal erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt zu Nils Koloska auf. Er ist erfahrener Consultant im Bereich Smart City und freut sich auf Ihre Anfrage über das Kontaktformular auf der rechten Seite.