Wieso offene, urbane Daten zum Standortvorteil werden.
Open Data wird für Städte zu einem immer wichtigeren Standortfaktor. Je smarter urbane Regionen schon heute sind, desto attraktiver werden sie in Zukunft sein – für innovative Unternehmen genauso wie für hochqualifizierte Einwohner. Doch was macht eine Stadt zu einer Smart City? Eines ist klar: Mit einzelnen Aktionen ist es nicht getan. Es reicht nicht, ÖPNV-Fahrpläne zu digitalisieren oder die Auslastung der Bäder in Echtzeit anzuzeigen. Vielmehr müssen möglichst viele offen zugängliche Daten einer Stadt miteinander vernetzt und auf einer zentralen Plattform veröffentlicht werden.
Die Open-Data-Regelung des Bundes hat 2017 den Druck erhöht. Seitdem sind alle Behörden aufgefordert, ihre Verwaltungsdaten zur Verfügung zu stellen. Innovative Städte mit großen Visionen gehen noch einen Schritt weiter. Sie nutzen die Chance, mit ganzheitlichen Smart-City-Konzepten die digitale Zukunft ihrer Stadt selbst mitzugestalten. Dazu gehört auch, Anreize für private Unternehmen zu schaffen, ihre Daten in die Smart City-Plattform zu integrieren. Erst mit dieser Datenvielfalt lassen sich weitere Mehrwerte schaffen. Für neue kommunale Services wie etwa eine automatisierte Parkplatzsuche oder mehr Transparenz beim Thema Barrierefreiheit. So wird Open Data zum Katalysator einer nachhaltigeren und lebenswerteren Stadtentwicklung.
Darüber hinaus strahlen ganzheitliche Smart-City-Konzepte positiv über die Stadtgrenzen hinaus – und werden für Unternehmen auf der Suche nach neuen Standorten zu überzeugenden Argumenten. Erst recht, wenn sie eine urbane Infrastruktur vorfinden, die es ihnen erlaubt, vor Ort neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Smart City & Smart Region Konzepte als Aufgabe der Kommunen
Warum aber sind besonders Kommunen beim Thema Smart City gefragt?
Sie übernehmen zentrale Gemeinwohlfunktionen und genießen ein hohes Vertrauen bei den Bürgern. So wie sie ihren Bürgern und Unternehmen ganz selbstverständlich Straßen, Kitas und Sporthallen stellen, sollten sie auch ein digitales Service-Portfolio aufbauen.
Die Entwicklung der klassischen Stadt hin zur Smart City gelingt nicht von heute auf morgen. Es ist ein iterativer Prozess. Deshalb sollte er so früh wie möglich in Gang gesetzt werden, um im Wettbewerb mit anderen Städten mithalten zu können.
Digitale Transformation von Kommunen ganzheitlich planen, begleiten und umsetzen
Als erfahrener Digitalisierungsexperte begleiten wir Sie dabei. Wir schaffen die Basis für einheitliche Infrastrukturen: Dies beginnt bei der Entwicklung von hochqualitativen Datenquellen und standardisierten Schnittstellen. Und es reicht weiter zu ebenso entscheidenden Aspekten wie Datenschutz und Data Literacy.
Zugleich verstehen wir uns als Dialogpartner und als Forum, um die unterschiedlichen Perspektiven und Akteure einer Smart City in Einklang zu bringen. Wir entwickeln kommunenspezifische Konzepte zur Nutzung von urbanen Daten, erschaffen neue Services und die dazu nötigen technologischen Grundlagen.
Wie unterstützt Sie EWERK konkret:
Services: (Auswahl)
- Erstellung einer Digitalisierungsstrategie
- Agile Strategieentwicklung mit Objective key results (OKRs)
- Aufbau einer digitalen Stadtarchitektur
- Datenkonzeption für smarte Städte
- Reifegrad- und Stakeholder-Analyse
- Private Plattform Services
Produkte: (Auswahl)
- Private Cloud Plattform
- Urban Data Plattform
- Bürgerportal und Smart City Cockpit